QuMiK-Klinikverbund: Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha trifft QuMiK-Geschäftsführer

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Sozialminister Manfred Lucha (Stirnseite, Mitte) trifft Geschäftsführer der QuMiK-Kliniken, Foto: QuMiK GmbH

Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-
Württemberg hat sich am Donnerstag, den 14. November mit den im
QuMiK-Klinikverbund (Qualität und Management im Krankenhaus)
organisierten Geschäftsführern der kommunalen Kliniken zum Austausch im
Sozialministerium in Stuttgart getroffen.

Das Arbeitstreffen wurde zu aktuellen und künftigen Themen der
Gesundheitspolitik durchgeführt. Des Weiteren wurden aktuelle Projekte des
QuMiK-Klinikverbundes vorgestellt. Der Austausch umfasste die aktuelle
Situation zur Krankenhaus-Reform, die Krankenhausplanung und künftige
Finanzierung der Krankenhäuser.

Minister Lucha nutzte bei dem Treffen die Möglichkeit zum
Meinungsaustausch mit Praktikern der kommunalen Klinikträger in Baden-
Württemberg. Lucha begrüßte dabei die Kooperation im Rahmen des
QuMiK-Klinikverbundes und bekräftigte, diese weiterzuführen und auszubauen.
„Es ist sehr wichtig, den direkten Meinungsaustausch mit unseren Kliniken im Land
zu pflegen – besonders, wenn es um die künftige Ausgestaltung der Strukturen im
Gesundheitswesen geht“, so der Minister.

Seitens der QuMiK-Vertreter wurden zwei besondere Projekte vorgestellt. Zum
einen das Projekt Schmerznetzwerk: Ziel des Projektes ist der Aufbau eines
flächendeckenden Therapienetzwerkes in Baden-Württemberg für chronische
Schmerzpatienten. Die Strukturen werden derzeit aufgebaut und es sind
sowohl ambulante als auch tagesstationäre Behandlungsmöglichkeiten im
Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie der teilnehmenden Kliniken des
QuMiK-Verbundes mit koordinierten Patientenpfaden geplant.

Zum anderen das Thoraxzentrum Süd-West, welches sich im letzten Jahr aus
der Kooperation von drei Krankenhausträgern neu formiert hat und im Bereich
der Lungenheilkunde eine beispielgebende landkreisübergreifende Versorgung
bietet. Dazu gehören sämtliche Behandlungsformen bei pneumologischen
Erkrankungen, inklusive operativer Eingriffe bei Lungenkrebs, Bestrahlungen
sowie die Entwöhnung von langzeit-beatmeten Patienten. Die beteiligten Kliniken
konzentrieren Spezialbehandlungen an einzelnen Kliniken im Rahmen von
Behandlungsschwerpunkten. Die Behandlungsführung erfolgt dabei immer wortortnah.

„Unsere Kliniken sind sehr dankbar für den Austausch mit Minister Lucha.
Der Austausch mit dem Ministerium bestätigt, dass kommunale Kliniken einen
bedeutsamen Beitrag zur Weiterentwicklung der Krankenhausstrukturen in
Baden-Württemberg leisten“, betont QuMiK-Verbundsprecher Prof. Hans-
Jürgen Hennes.

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